10 weltweite Homeoffice-Trends
9 Februar 2022
Die Pandemiewelt wurde "Vuca"-Welt genannt (volatility – Instabilität, uncertainty – Ungewissheit, complexity – Komplexität, ambiguity – Unklarheit). Und diese langwierige Periode verursachte Korrekturen in den gewohnten Arbeitsverhältnissen, die sich bereits positiv auf die Arbeitsmarktsituation ausgewirkt hatten. Außerdem sind Unternehmen wie SOLARGROUP, die schon vor der Pandemie ortsunabhängig tätig waren, bei der Umsetzung positiver Veränderungen einen Schritt voraus.
Lesen Sie mehr darüber, was wir dank der massiven Umstellung auf Homeoffice erreichten:
1. Hyperlokalität. Online-Bewerbungsgespräche wurden alltäglich. Menschen aus verschiedenen Regionen haben die gleichen Chancen, ohne geografische und territoriale Einschränkungen dorthin zu gelangen, wo sie hinwollen. Dieser Faktor führte zu einem erheblichen Anstieg des Einstellungsvolumens, da das Einstellungsverfahren einfacher und schneller wurde. Die Suche nach Bewerbern erfolgt immer häufiger über die sozialen Medien. Verschiedene Unternehmen teilen inzwischen sogar Statistiken darüber, welche Region bei der Personalbeschaffung führend ist.
2. Elektronischer Dokumentenverkehr. Elektronische Signaturen werden immer gängiger und ermöglichen es, bis zu 90 % des Dokumentenverkehrs in Teleformat zu übertragen. Abgesehen von den Dokumenten, die gesetzlich noch nicht online signiert werden dürfen. Aber auch hier gibt es eine Dynamik: Experten warten auf ein Gesetz, das diese Frage regelt – dann wird es möglich sein, absolut jedes Dokument im Teleformat zu unterschreiben.
3. Online-Besprechungen. Dieses Format ermöglicht eine produktivere Planung der Arbeitssitzungen und eine sorgfältigere Auswahl der Diskussionsthemen. Die Sitzungen werden regelmäßiger abgehalten, die Arbeitseffizienz wird gesteigert und es liegen mehr konkrete Vorschläge auf diesen Sitzungen vor.
4. Positive Auswirkungen auf die Umwelt. Es wird weniger Papier und Druckertinte verbraucht, ebenso wie weniger Benzin für Fahrten und Strom. Im Allgemeinen führen geringere Unterhaltskosten in den Büros zu weniger spezifischem Abfall bei der Nutzung von Bürogeräten. Es wird weniger Kohlenstoff in die Atmosphäre abgegeben. Die Luftqualität wird insgesamt besser, weil man nicht so viel unterwegs sein muss.
5. Personalrotation. Mitarbeiter werden innerhalb des Unternehmens häufiger von einer Stelle zur nächsten versetzt. Die Arbeitgeber sind zunehmend daran interessiert, dass die Arbeitnehmer ihre Qualifikationen verbessern. Dieser Trend geht einher mit dem Wunsch der meisten Arbeitnehmer innerhalb der Homeoffice-Periode, den Arbeitsbereich zu wechseln und Neues zu lernen.
6. Symmetrie in der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung. Während früher der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auswählte, wählt heute der Arbeitnehmer den Arbeitgeber. HR-Spezialisten stellen fest, dass diese Beziehungen in letzter Zeit symmetrisch und ausgewogen wurden. Die Zahl der Homeoffice-Arbeitsplätze nahm zu, und die Rolle des HR-Bereichs stieg auch. In der Praxis wird dieser Bereich zum Gesicht von Unternehmen und Marken und dient eher als Filter bei der Auswahl von Bewerbern für offene Stellen. Meinungen und Rückmeldungen von Arbeitnehmern über Arbeitgeber sind heute sehr weit verbreitet und weithin zugänglich, insbesondere in den sozialen Medien. Und die Headhunter müssen sich anstrengen, um qualifizierte Leute zu interessieren und zu gewinnen.
7. Multiprojektmanagement. Es stehen viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung, für mehrere Arbeitgeber gleichzeitig zu arbeiten und ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.
8. Ausgewogenheit der Geschlechter. Für Frauen mit Kindern bieten sich nun mehr Möglichkeiten, Arbeit zu finden. Kinderurlaub ist kein Hindernis mehr, und Elternschaft bedeutet nicht mehr weniger Engagement am Arbeitsplatz.
9. Wirksamkeit der Freiberuflichkeit. Homeoffice ist nicht mehr nur eine Teilzeitbeschäftigung, die Haupttätigkeit wird oft auch online ausgeübt. Zu Beginn der Pandemie herrschte ein Ungleichgewicht auf dem Freiberuflermarkt: Es gab mehr Bewerber als Angebote. Jetzt ist das Gegenteil der Fall, und das ist eine gute Neuigkeit für alle, die jetzt eine Stelle finden oder wechseln wollen, aber nur bereit sind, mit einer Teilzeitstelle zu beginnen.
10. Neue Formate. Viele Unternehmen bieten eine viertägige Arbeitswoche an. Workation – die Kombination von Urlaub und Geschäftsreise –wurde sehr beliebt. Auch bei den Stellenangeboten wird zunehmend ein "Remote-first"-Modell angewandt, bei dem die Bewerber wählen können, ob sie im Büro oder Homeoffice arbeiten möchten, wobei das Online-Format für alle Mitarbeiter als bevorzugt angegeben wird. Und das Wichtigste: Fast alle Arbeitgeber setzen auf die Automatisierung von Routineprozessen.
Wer auch immer Sie sind und wo auch immer Sie leben, Sie haben jetzt die Wahl, womit Sie sich beschäftigen wollen. Die Welt ist voller Möglichkeiten!
Lesen Sie mehr darüber, was wir dank der massiven Umstellung auf Homeoffice erreichten:
1. Hyperlokalität. Online-Bewerbungsgespräche wurden alltäglich. Menschen aus verschiedenen Regionen haben die gleichen Chancen, ohne geografische und territoriale Einschränkungen dorthin zu gelangen, wo sie hinwollen. Dieser Faktor führte zu einem erheblichen Anstieg des Einstellungsvolumens, da das Einstellungsverfahren einfacher und schneller wurde. Die Suche nach Bewerbern erfolgt immer häufiger über die sozialen Medien. Verschiedene Unternehmen teilen inzwischen sogar Statistiken darüber, welche Region bei der Personalbeschaffung führend ist.
2. Elektronischer Dokumentenverkehr. Elektronische Signaturen werden immer gängiger und ermöglichen es, bis zu 90 % des Dokumentenverkehrs in Teleformat zu übertragen. Abgesehen von den Dokumenten, die gesetzlich noch nicht online signiert werden dürfen. Aber auch hier gibt es eine Dynamik: Experten warten auf ein Gesetz, das diese Frage regelt – dann wird es möglich sein, absolut jedes Dokument im Teleformat zu unterschreiben.
3. Online-Besprechungen. Dieses Format ermöglicht eine produktivere Planung der Arbeitssitzungen und eine sorgfältigere Auswahl der Diskussionsthemen. Die Sitzungen werden regelmäßiger abgehalten, die Arbeitseffizienz wird gesteigert und es liegen mehr konkrete Vorschläge auf diesen Sitzungen vor.
4. Positive Auswirkungen auf die Umwelt. Es wird weniger Papier und Druckertinte verbraucht, ebenso wie weniger Benzin für Fahrten und Strom. Im Allgemeinen führen geringere Unterhaltskosten in den Büros zu weniger spezifischem Abfall bei der Nutzung von Bürogeräten. Es wird weniger Kohlenstoff in die Atmosphäre abgegeben. Die Luftqualität wird insgesamt besser, weil man nicht so viel unterwegs sein muss.
5. Personalrotation. Mitarbeiter werden innerhalb des Unternehmens häufiger von einer Stelle zur nächsten versetzt. Die Arbeitgeber sind zunehmend daran interessiert, dass die Arbeitnehmer ihre Qualifikationen verbessern. Dieser Trend geht einher mit dem Wunsch der meisten Arbeitnehmer innerhalb der Homeoffice-Periode, den Arbeitsbereich zu wechseln und Neues zu lernen.
6. Symmetrie in der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung. Während früher der Arbeitgeber den Arbeitnehmer auswählte, wählt heute der Arbeitnehmer den Arbeitgeber. HR-Spezialisten stellen fest, dass diese Beziehungen in letzter Zeit symmetrisch und ausgewogen wurden. Die Zahl der Homeoffice-Arbeitsplätze nahm zu, und die Rolle des HR-Bereichs stieg auch. In der Praxis wird dieser Bereich zum Gesicht von Unternehmen und Marken und dient eher als Filter bei der Auswahl von Bewerbern für offene Stellen. Meinungen und Rückmeldungen von Arbeitnehmern über Arbeitgeber sind heute sehr weit verbreitet und weithin zugänglich, insbesondere in den sozialen Medien. Und die Headhunter müssen sich anstrengen, um qualifizierte Leute zu interessieren und zu gewinnen.
7. Multiprojektmanagement. Es stehen viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung, für mehrere Arbeitgeber gleichzeitig zu arbeiten und ein zusätzliches Einkommen zu erzielen.
8. Ausgewogenheit der Geschlechter. Für Frauen mit Kindern bieten sich nun mehr Möglichkeiten, Arbeit zu finden. Kinderurlaub ist kein Hindernis mehr, und Elternschaft bedeutet nicht mehr weniger Engagement am Arbeitsplatz.
9. Wirksamkeit der Freiberuflichkeit. Homeoffice ist nicht mehr nur eine Teilzeitbeschäftigung, die Haupttätigkeit wird oft auch online ausgeübt. Zu Beginn der Pandemie herrschte ein Ungleichgewicht auf dem Freiberuflermarkt: Es gab mehr Bewerber als Angebote. Jetzt ist das Gegenteil der Fall, und das ist eine gute Neuigkeit für alle, die jetzt eine Stelle finden oder wechseln wollen, aber nur bereit sind, mit einer Teilzeitstelle zu beginnen.
10. Neue Formate. Viele Unternehmen bieten eine viertägige Arbeitswoche an. Workation – die Kombination von Urlaub und Geschäftsreise –wurde sehr beliebt. Auch bei den Stellenangeboten wird zunehmend ein "Remote-first"-Modell angewandt, bei dem die Bewerber wählen können, ob sie im Büro oder Homeoffice arbeiten möchten, wobei das Online-Format für alle Mitarbeiter als bevorzugt angegeben wird. Und das Wichtigste: Fast alle Arbeitgeber setzen auf die Automatisierung von Routineprozessen.
Wer auch immer Sie sind und wo auch immer Sie leben, Sie haben jetzt die Wahl, womit Sie sich beschäftigen wollen. Die Welt ist voller Möglichkeiten!