100 Milliarden Dollar durchs Investieren: aber wie, Warren?

100 Milliarden Dollar durchs Investieren: aber wie, Warren?

Warren Buffett ist eine lebende Legende, ein Idol für Anleger auf der ganzen Welt. Der erfolgreichste Investor aller Zeiten! Manche würden sagen: Das ist Schnee von gestern, Buffett investiert kaum oder gar nicht in Technologien, was kann er uns heute noch beibringen?

Aber etwas können wir dennoch von ihm lernen. Überlebensstrategien für Unternehmen in Zeiten der Krise, zum Beispiel. Buffett ist einer der wenigen Menschen, denen es gelang, den Finanzmarkt zu verstehen, als es unmöglich schien.

Das erste Mal tat er dies 1958 gemeinsam mit der Gesellschaft Sanborn Map Company, dem damaligen Monopolisten im Versicherungsbereich. Warren Buffett analysierte damals die Bilanzen der Firma und stellte fest, dass der Aktienkurs deutlich unterbewertet war. Er tat sich mit anderen verärgerten Aktionären zusammen, begann Aktien auf dem öffentlichen Markt aufzukaufen, zwang den Vorstand zu drastischen Maßnahmen – und verdiente 50% von den investierten Geldern.

Das zweite Mal, als er dies tat, war mit American Express. 1963 fielen die Aktien der Gesellschaft nach einem Kundenskandal über Nacht von 65 auf 35 Dollar. Warren Buffett investierte 40% seines Vermögens in diese Aktien, und zwei Jahre später stieg ihr Kurs um das Dreifache. Es gelang ihm also, aus dem Skandal gutes Geld zu machen!

Während der allgemeinen Börsenkrise in den Jahren 1973-1974 kaufte er Aktien von Washington Post, nachdem ihr Kurs abgestürzt war. Ungefähr dasselbe geschah mit den Aktien der Wells Fargo Bank während der wirtschaftlichen Rezession in Kalifornien im Jahr 1990. Und mit vielen anderen auch.

Das Wichtigste geschah aber im Jahr 1965, als er eine Mehrheitsbeteiligung an Berkshire Hathaway erwarb, als die Textilindustrie des Landes bereits seit 10 Jahren im Niedergang begriffen war. Diese Gesellschaft wurde schließlich zu seinem wichtigsten Anlageinstrument, mit dem er sein Anlageimperium aufbauen konnte. Obwohl Warren Buffett selbst diesen Kauf als seinen Fehler betrachtet, da er sich damals trotz seiner Prinzipien Heftigkeit erlaubte.

Also, zu den Prinzipien. Sie beantworten die Frage, warum Warren Buffetts Strategie nicht altern kann und auch heute aktueller denn je ist. Falls Sie bereits mit dem Investieren anfingen, halten Sie sich wahrscheinlich an einige dieser 10 Grundregeln:

1. Denken Sie langfristig. Ignorieren Sie die kurzfristige Marktvolatilität und fokussieren Sie auf langfristige Rentabilität. Warren Buffett betonte mehrmals, dass er es vorzieht, "billige Wertpapiere" für immer zu kaufen. Wenn die Wahl richtig ist, kommt fast nie der Zeitpunkt, sie zu verkaufen. Den Großteil seiner Investments behält er über einen Zeitraum von jeweils 10 Jahren. Wenn Sie sich dem Projekt "Duyunov-Motoren" in einer frühen Phase anschlossen, dann folgen Sie auch diesem Prinzip.

2. Vertiefen Sie Ihr Wissen über die Geschäftstätigkeit und den Börsenmarkt. Nehmen Sie sich Zeit. Der Investitionsmarkt wird nicht verschwinden, solange Sie lernen. Im Benutzerkonto finden Sie eine Menge hilfreiche Materialien dafür. Zum Beispiel, die "Wissensdatenbank".

3. Akkumulieren Sie das Kapital. Sie brauchen ein Anfangskapital, auch wenn es sich um 100 Dollar handelt. Warren Buffett empfiehlt, Geld zu sparen und auf Kreditkarten zu verzichten. Aber es gibt noch einen anderen Weg – das Partnerprogramm von SOLARGROUP. Dadurch bekommen Sie schnell einen Geldbetrag, den Sie ins Projekt investieren können.

4. Konzentrieren Sie sich auf die Bereiche, die Sie interessieren und mit denen Sie sich auskennen. Sie entschieden sich für "Sowelmasch", weil Sie sich für energieeffiziente Motoren interessieren und sich mit der Technologie "Slawjanka" auskennen – dann sind Sie auf dem richtigen Weg! Sie interessieren sich schon lange für umweltorientierte Projekte und sind bereit, Innovationen zu unterstützen – das ist die richtige Entscheidung, jetzt also nur vorwärts stürmen! Dieser Grundsatz von Warren Buffett ist der Grund, warum er selten in Technologien investiert. Er gestand einmal, dass er nichts davon versteht. Dies hindert sein Unternehmen Berkshire Hathaway jedoch nicht daran, Wertpapiere von Apple Inc. zu besitzen.

5. Nutzen Sie chaotische Momente. Warren Buffett rät von Euphorie ab, wenn der Markt Allzeithochs erreicht. Panik auf den Märkten, die Krise ist hingegen ein guter Zeitpunkt für Anleger.

6. Seien Sie nicht zu schlau, sondern kontrollieren Sie Ihre Emotionen. So ist es: Warren Buffett glaubt, dass ein Investor keinen hohen IQ braucht, und rät denjenigen, die 160 Punkte haben, 30 Punkte an jemand anderen zu geben. Ein Temperament, das es Ihnen erlaubt, Ihre Emotionen zu zügeln und abzuwarten, ist hilfreicher bei der Wahl der richtigen Anlagestrategie.

7. Ignorieren Sie fremde Meinungen. Ziehen Sie Ihre eigenen Schlussfolgerungen. Man muss nicht mit allem Recht haben, man muss nicht zu jedem Investitionsvorschlag eine eigene Meinung haben, davon gibt es zu viele. Es reicht aus, wenn Sie mit ein paar Unternehmen, die Sie auswählen, richtig liegen, weil Sie wissen, wie sie arbeiten und an dieses Business glauben. "Manchmal kann ein Zug auch verpasst werden!" so Warren Buffett.

8. Handeln Sie, wenn etwas Verrücktes passiert. Ein Beispiel dafür ist die Aktion + 50% von der Gesamtzahl der Anteile, die vom 1. Juli bis zum 31. August im Projekt "Duyunov-Motoren" lief. Wenn Sie diese Chance nutzten, dann machten Sie nach Warren Buffetts Prinzipien einen profitablen Schritt.

9. Tun Sie nichts, wenn Sie keine geeigneten Objekte sehen. Warren Buffett empfiehlt, in solchen Fällen das Kapital in bar zu halten und keine Investitionen vorzunehmen.

10. Bewerten Sie die Management-Qualität. Warren Buffett findet immer heraus, wie ehrlich die Geschäftsführung gegenüber den Aktionären ist. SOLARGROUP bewies bereits mehrmals, wie wichtig es für die Gesellschaft ist, offen für den Dialog zu sein, nur zuverlässige Informationen zu verbreiten und ihre Versprechen einzuhalten.

Warren Buffett befolgt diese Grundsätze übrigens auch in seinem normalen Leben. Er ist dafür bekannt, dass er immer bereit ist, sein Wissen weiterzugeben und dabei nicht versucht, andere zu beeindrucken. Er wohnt immer noch in dem Haus, das er 1958 kaufte, und ist sparsam im Haushalt. Dafür spendet er viel für wohltätige Zwecke und ist gemeinsam mit Bill Gates Mitbegründer der Gesellschaft Giving Pledge (auf Deutsch: Das Spendenversprechen), die Milliardäre auf der ganzen Welt dazu anregen soll, ihr Vermögen mit Bedürftigen zu teilen.

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