Asynchrone Elektromotoren: Blick in die Zukunft

Asynchrone Elektromotoren: Blick in die Zukunft

"Kürzlich erreichte unsere Rubrik "Frage-Antwort" eine Stellungnahme, dass die Zukunft in Synchronmotoren liegt. Das Unternehmen "Sowelmasch" befasst sich bekanntlich mit Asynchronmotoren, Dmitriy Duyunov antwortete auf die Frage, warum er sich ausgerechnet für Asynchronmotoren entscheidet und worin ihre Vorteile gegenüber synchronen Elektromotoren bestehen."

Herr Duyunov erzählte über das Funktionsprinzip des synchronen Elektromotors am Beispiel des Controllers. Alle BLDC-Motoren benötigen eine Ansteuerung durch Controller. Die Controller wandeln den Gleichstrom in Ströme um, die den Motorphasen zugeführt werden. Gleichrichter wandeln einen Wechselstrom in einen pulsierenden Gleichstrom um. Der Eingang des Controllers ist mit einem Doppelgleichrichter (Diodenbrücke) ausgestattet, der die Sinuswelle gleichrichtet. Am Ausgang bekommen wir eine pulsierende Spannung der gleichen Polarität, die an den Kondensator angelegt wird. Der Strom fließt im Stromkreis, bis die Spannung am Kondensator einen Wert erreicht, der der elektromotorischen Kraft (EMK) der Spannungsquelle entspricht. Auf diese Weise entstehen die Stromspitzen. Der Kondensator beginnt sich erst aufzuladen, wenn der Strom an der Diode die Spannung des Kondensators sinusförmig übersteigt. D.h. nicht über den gesamten Sinus, sondern nur zu einem bestimmten Zeitpunkt (Scheitelfaktor (PFC). Um die Situation zu korrigieren, werden Sollwerteinsteller eingesetzt, die den Scheitelfaktor in geringem Maße steigern können. Solche Regeleinrichtungen werden an jedem BLDC-Motor eingebaut, um den Scheitelfaktor zu regulieren. Die Erzeugung höherer Oberschwingungen führt jedoch zu einer Erwärmung von Drähten. Die Sollwerteinsteller sind nicht bei allen Geräten installiert. Und bis dieses Problem gelöst ist, ist der Anwendungsbereich von Synchronmotoren begrenzt.

Asynchronmotoren sind in puncto Design und Zuverlässigkeit überlegen. Bei mäßiger Belastung weisen sie eine längere Lebensdauer auf. Ansonsten handelt es sich um zwei im Aufbau ähnliche, aber im Funktionsprinzip unterschiedliche Maschinen mit unterschiedlichen Einsatzgebieten.

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