ASTRON: Führung durch das Werk in Jaroslawl
Wir berichteten Ihnen bereits mehrfach über die Tätigkeit der Gesellschaft Astron, des Subunternehmers für den Bau des technologischen Projektierungs- und Konstruktionsbüro "SowElMasch", über die Prinzipien, Besonderheiten und Feinheiten seiner Arbeit. Heute bieten wir Ihnen eine Führung durch das Werk in Jaroslawl an, die von Dmitriy Lozhnikov, dem Leiter der Qualitätsabteilung von Astron, für uns veranstaltet wurde.
Das Gebäude wurde 2009 nach dem Muster des Luxemburger Standorts des Unternehmens gebaut. Maßstäbe der Anlage beeindrucken, und die Zahlen lassen ebenfalls niemanden kalt. Die Nennkapazität des Werkes beträgt heute 600 Tonnen Fertigprodukte pro Woche, das sind ca. 30.000 Tonnen pro Jahr!
Alle Werkhallen sind hier parallel angeordnet. Im größten Raum, der Halle für Produktion der tragenden Rahmenelemente, werden die Haupterzeugnisse — geschweißte I-Profile und Stützen — hergestellt. I-Profile werden in der Balkenschweißanlage zusammengebaut und dann zum Montagetisch transportiert, wo die Erzeugnisse gemäß den Einzelteilzeichnungen geformt werden, danach werden sie bei der Abteilung Gütekontrolle geprüft. Danach werden die Konstruktionen in die Schweißkabinen transportiert, wo sie für den Anstrich vorbereitet werden.
Das Werk verfügt außerdem über andere Hallen und Bereiche für die Arbeitsausführung.
Darunter:
- Beschaffungsbereich für Grobblech, in dem auch die eingehende Qualitätskontrolle ausgeführt wird: stichprobenartig werden geometrische Abmessungen und Parameter überprüft und Muster zur Prüfung der mechanischen Eigenschaften entnommen. Danach wird das Metall mit Hilfe einer Brennschneidmaschine in Zuschnitte für die anschließende Montage und das Schweißen von Säulen und Trägern geschnitten;
- Lackierstraße. Der Anstreichvorgang wird nicht sofort gestartet. Die Balken werden zunächst vertikal aufgehängt, durch den Stahlsandstrahler geführt, dann in die Blaskabine und anschließend in die Lackierkabine transportiert.
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