"Sie sind die Ersten, die etwas Konkretes nach Ohrid bringen" — Umweltschützer und Schiffseigner über die Technologie "Slawjanka"
Ende letzten Jahres besuchte Andrey Lobov, Direktor der Produktionskooperation "Ressurs", Nordmazedonien, wohin er einen Bootsmotor, gebaut auf der Basis eines Elektromotors mit kombinierten Wicklungen "Slawjanka", mitbrachte.
Der Motor wurde auf dem Ohrid-See auf verschiedenen Bootstypen getestet, unter Beteiligung von Personen, die an der Anwendung der Technologie interessiert sind. Über diese Tests wurde bereits berichtet.
Neben den Tests auf dem Wasser hielt Andrey Lobov mehrere Treffen ab, bei denen er Umweltschützern, Schiffseignern und Geschäftsleuten die Technologie und das Projekt vorstellte. Die Gäste waren sehr beeindruckt von den Informationen, die sie erhielten, und von ihrer Teilnahme an den Bootstests.
Igor Jovceski, Angestellter des Kapitänsbüros von Ohrid, Schiffseigner
"Ich war angenehm überrascht. In Motorrollern und in der Autoindustrie werden Elektromotoren schon seit langem eingesetzt. Aber dieses Mal hatten wir die Gelegenheit mit eigenen Augen zu sehen, wie sie in Booten auf dem Wasser zum Einsatz kommen, direkt hier in unserer Heimatstadt, auf dem Ohrid-See.... Beim Test verlief alles perfekt: kein Lärm, keine Verschmutzung. Ich denke, für diese Leistung ist er sogar leistungsfähiger als ein Benzinmotor."
Boris Stojanoski, Vorsitzender der Umweltgesellschaft Grasnica, Ohrid
"Sie sind die Ersten, die etwas Konkretes nach Ohrid bringen und es uns ermöglichen, den Außenbordmotor mit eigenen Augen zu sehen, ihn persönlich auszuprobieren, auf unseren Ohrid-Booten zu testen und seinen effizienten Betrieb zu veranschaulichen. Wir haben festgestellt, dass er sich wirklich bewährt, zuverlässig ist und somit eine wertvolle Anschaffung für die Erhaltung unseres Sees sein wird."
Goran Ustijanoski, Leiter der Hafenbehörde von Ohrid
"Ohrid ist eine von der UNESCO geschützte Stadt, die sehr viele Touristen, Schifffahrts- und Sportfischereifans kennen. Es ist uns daher ein großes Anliegen, dass der Ohrid-See als größtes Trinkwasserreservoir Europas seine Einzigartigkeit behält."
Vertreter der Geschäftswelt und Umweltschützer in Ohrid sind ernsthaft an der Technologie interessiert und wollen sie bereits in diesem Jahr auf dem See einsetzen.