Mazedonische Umweltschützer unterstützen die Technologie "Slawjanka"

Mazedonische Umweltschützer unterstützen die Technologie "Slawjanka"

Auf dem Ohridsee in Nordmazedonien sind die Testfahrten der Boote, ausgestattet mit den "Slawjanka"-Elektromotoren, in vollem Gange. Der Motor auf der Basis des Elektromotors DA-95S mit kombinierten Wicklungen wurde von Andrey Lobov, dem Leiter der Produktionskooperation "Ressurs", hierher gebracht. Mit Hilfe des SOLARGROUP-Partners Goran Nastetski und anderer mazedonischer Partner wurden die Motoren der Reihe nach in verschiedene Boote eingebaut: in ein Kunststoff-Gleitboot, ein Schlauchboot, ein mittelgroßes und ein großes traditionelles Boot.

Das traditionelle mazedonische Boot wird seit jeher auf dem See eingesetzt. Dieses einfach aussehende Fahrzeug aus Holz und Eisen wurde von Handwerkern über Jahrhunderte hinweg optimiert. Andrey Lobov hob seine hervorragenden Fahreigenschaften hervor und erklärte sich bereit, ein Solarboot auf seiner Basis zu entwickeln.

Auf dem Ohrid-See werden fast 2.000 traditionelle Boote betrieben, sie werden aktiv bei Touristenfahrten eingesetzt. Aber sie alle laufen mit Benzinmotoren, und Benzin und Motoröl verschmutzen das Wasser eines der schönsten und saubersten Seen Europas. Andrey Lobov und die SOLARGROUP-Partner diskutierten beim Treffen mit lokalen Umweltschützern über die Lösung dieses Problems: "Dieser See muss erhalten werden. Die Umweltschützer werden mitmachen, da brauchen sie nicht viel zu tun. Sie müssen sicherstellen, dass zumindest der Einsatz der Zweitaktmotoren verboten wird".

Boris Dzajkoski, ein Vertreter der Umweltgemeinschaft in Nordmazedonien, nahm an den Bootstests teil und teilte seine Eindrücke mit:

"Wir haben es heute getestet und die Eindrücke sind großartig: keine Verschmutzung, kein Lärm. In Zukunft wird es von einer großen Bedeutung für den Ohrid-See sein, weil dort sehr viele Boote herumfahren. Wir sind überzeugt, dass der Einsatz dieser Art von Motoren einen großen Beitrag zum Schutz der Artenvielfalt des Sees leisten wird."

Einer der Initiatoren und Hauptorganisatoren des Treffens, SOLARGROUP-Partner Goran Nastetski, konnte seine Freude über den Besuch von Andrey Lobov nicht verbergen: "Endlich sind die Hoffnungen, die wir seit einigen Jahren gehegt haben, in Erfüllung gegangen. Ich glaube, dass dies in den kommenden Jahren das Projekt Nummer eins für den Schutz des Ohridsees sein wird... Zusätzlich zu den Treffen, die wir mit Umweltverbänden und Bootsbesitzern in Ohrid hatten, werden wir zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass sich dieses Projekt erfolgreich entwickelt und von unserer Stadt und Regierung unterstützt wird."

Die Tests der Boote, ausgestattet mit "Slawjanka"-Motoren, gehen in Mazedonien weiter. Als nächstes steht ein Treffen mit Fischern und Vertretern der Tourismusbranche auf dem Terminplan.

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