Von Facebook – zu Bitcoins: eine Geschichte über die Fähigkeit, Trends zu erkennen.

Wir reden oft darüber, wie wichtig es ist, Markttrends im Auge zu behalten. Genau diese Fähigkeit hilft erfolgreichen Investoren, richtige und manchmal entscheidende finanzielle Entscheidungen zu treffen. Lass Dich deshalb von der Geschichte der Winklevoss-Brüder inspirieren und Du verstehst endlich, was wir unter "Aussichten erkennen können" meinten.

Den Brüdern Tyler und Cameron Winklevoss gehört die bekannte Idee des Projekts des sozialen Netzwerks für die Harvard-Universität, sie wandten sich damit an einen Studenten derselben Universität, Mark Zuckerberg, um eine Arbeitsversion ihrer Idee zu erstellen. Was dann geschah – Du weißt es bereits: Zuckerberg startete sein soziales Netzwerk, nannte es Facebook, und die Zwillinge konnten ihn später wegen Ideenklau auf 65 Millionen Dollar verklagen.

Die Rechtsanwälte rieten den Winklevosses, das Geld in bar entgegen zu nehmen, aber sie wollten 45 Millionen Dollar in Facebook-Aktien erhalten. Im Jahr 2009 entsprach dieser Betrag mehr als 1,2 Millionen Aktien bei einem Wert des Unternehmens von 1,5 Milliarden Dollar. Damals hielten die Anwälte diese Geste für Wahnsinn, aber nur 3 Jahre später ging Facebook an die Börse, und der Wert des Aktienpaketes der Brüder stieg auf 300 Millionen Dollar!

Im selben Jahr gründeten die Zwillinge ihren Risikokapitalfonds und investierten in 5 Jahren in mehr als 80 verschiedene Projekte, viele von denen erfolgreich wurden. Die größte Überraschung stand ihnen aber erst noch bevor!

Im selben Jahr 2012 kauften die Brüder 120 Tausend Bitcoins – damals war es eine wenig bekannte Kryptowährung, ihr Wert betrug nur 10 Dollar pro Einheit. Im Jahr 2013 gaben sie an, dass sie 1 % der damals existierenden Bitcoins erworben zu haben. Bald begann der Marktwert dieser Währung rapide zu wachsen, und im Jahr 2017 wurden die Zwillinge Tyler und Cameron die ersten offiziellen Dollar-Milliardäre, die mit Bitcoin verdienten: ihr Vermögen kletterte auf 1,5 Milliarden Dollar.

Wenn man den Betrag, den die Brüder 2012 in Bitcoins investierten, analysiert, könnte man vermuten, dass die Investition in kryptografische Währung ihnen 160.000 bis 310.000 % Gewinn einbrachte.
Ein Zufall? Glauben wir nicht ;) Das war eher eine unschätzbare Fähigkeit, Trends zu erkennen und in vielversprechende Projekte zu investieren.

Wenn Du ein angehender Investor bist, aussichtsreiche Projekte aber noch nicht identifizieren kannst, lies noch einmal unseren Artikel "Informationen –im Dienste eines erfolgreichen Investors".